Freundschaftsvertrag der Pilger von Pamplona und Paderborn
Freundschaftsvertrag der Pilger von Pamplona und Paderborn
Mit einem formellen Freundschaftsvertrag besiegelten die Jakobus-Vereinigungen Paderborn und Pamplona ihre bereits bestehenden guten Beziehungen. Dies ist ein konkretes Projekt innerhalb der Städtepartnerschaft Paderborns mit Pamplona, die von den deutsch-spanischen Gesellschaften beider Städte initiiert wurde.
Seit 2006 betreuen die Paderborner Jakobus-Freunde die städtische Pilgerherberge „Casa Paderborn“ in Pamplona mit Ehrenamtlichen. Bei der Arbeit der deutschen Hospitaleros (Herbergseltern) entstanden dabei Kontakte zu den spanischen Pilgerfreunden; im Austausch von Informationen und weiteren praktischen Hilfen entwickelte sich ein gutes Netzwerk in Pamplona, das letztlich den in der Herberge betreuten Pilgern zu Gute kommt. Im Freundschaftsvertrag wurde vereinbart, dass zukünftig die Mitglieder der beiden Vereinigungen die Veranstaltungen des anderen Verbands zu Mitgliederkonditionen nutzen können. Gemeinsame Veranstaltungen und kulturelle Aktivitäten sind vorgesehen. Den Pilgergedanken sehen die beiden Gesellschaften als einen nachhaltigen Beitrag zur europäischen Integration.
v. l. n. r.: Gisela Wegener de Zuazúa und Teresa Censano von den Jakobusfreunden Navarra, Christina Doria (deutsch-spanische Gesellschaft Pamplona), José Miguel Rey Beaumont (Präsident der Pilgerfreunde Navarra) und Heino von Groote (Präsident des Freundeskreises der Jakobuspilger Paderborn) mit dem Vertrag in den Händen, Ewa Ilic (Vizepräsidentin Paderborn), Antonio Ituralde (Schatzmeister Pamplona), Jesús Barrientos (Vorstand Paderborn) und JesúsTanco (Pamplona)